Chronik

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Der Kultur- und Förderkreis Frankfurt-Sossenheim e.V. wurde am 7. Oktober 1997 gegründet.

Gründungsmitglieder waren: Wilfried Hädrich, Gerhard Henrich, Rainer Henrich, Armin Kopp, Heinrich Kraft, Bernd Lukas und Johann-Peter Polzin.

Der damalige Ehrenvorsitzende des Vereinsrings, Johann-Peter Polzin und der 1. Vorsitzende des Vereinsrings Gerhard Henrich planten im Jahre 1995 einen eigenständigen Verein, der dem Wunsch nach mehr kulturellen Veranstaltungen in unserem Stadtteil entsprechen konnte. Somit war die Gründung eines eigenständigen Vereins, unter der Patenschaft des Vereinsrings, notwendig.

Am 7. Oktober 1997 wurde Armin Kopp zum 1. Vorsitzenden gewählt und hatte dieses Amt bis 2001 inne. Die Nachfolge des 1. Vorsitzenden übernahm Gerhard Henrich, heute Ehrenvorsitzender des Vereinsrings und des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim e.V. 2010 trat er aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl an. Er führte den Verein aber bis Ende 2010 weiter. Am 2. November 2010 wurde Christian Bubenheim zum 1. Vorsitzenden gewählt. Nach seinem Rücktritt im November 2011 führte die damalige 2. Vorsitzende Claudia Kleinert den Verein. Seit 25. April 2013 ist Franz Kissel 1. Vorsitzender.

Der Kultur- und Förderkreis, der aktuell ca. 300 Mitglieder zählt, und kurz „Kufö“ genannt wird, sah seine Aufgabe in erster Linie darin, sowohl das damals neu erbaute Volkshaus als auch den Kirchberg in Sossenheim (beides wurde 1994 eröffnet) mit Leben zu füllen.

Die erste große Veranstaltung im Volkshaus war das „Sossenheimer Neujahrskonzert“ 1998 unter dem Motto „Mit Musik ins Neue Jahr“. Es folgte ein Gastspiel des Frankfurter Volkstheaters „Liesel Christ“. Es gastierte mit der 100. Vorstellung „Im weißen Rössel“.

Die Veranstaltungen auf dem Sossenheimer Kirchberg begannen mit dem „Jahrmarktsfest zu Plundersweilern“ am 4. September 1999, anlässlich des 250. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe. Hier wurde die Idee zum „Sossenheimer Musiksommer“ geboren, der seit dem Jahr 2000 regelmäßig auf dem Sossenheimer Kirchberg mit mehreren Veranstaltungen mittlerweile zur „festen Institution“ wurde. Bei diesen Veranstaltungen hat der Verein bis zu 70 Helfer pro Veranstaltung im Einsatz. Unterstützung bekommt der Verein vom Kulturamt der Stadt Frankfurt und zahlreichen Sponsoren.

Die jährlichen Programme bieten seit vielen Jahren ein umfangreiches Angebot. Von Konzerten, Theateraufführungen, Kunstausstellungen über Vorträge bis hin zu Musikveranstaltungen.

Wichtig ist dem Kufö auch die Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen und weiteren Einrichtungen mit Kinderbetreuung sowie mit sozialen Einrichtungen. Dies erfolgt durch vielfältige Unterstützung, sowohl im materiellen als auch im organisatorischen Bereich. Hintergrund ist, Kindern und Jugendlichen soll rechtzeitig die Tür zu kulturellen Veranstaltungen geöffnet werden, wie beispielsweise durch Besuch oder Gestaltung einer Kinderoper.

Das Logo des Vereins spiegelt die Vielfalt des Angebotes, zusammengefasst in einem Kreis, wider: Musik, Literatur, Malerei und Natur. Es wurde vom bekannten Sossenheimer Künstler und Vereinsmitglied Peter Kullmann entworfen. Mit seinem Entwurf will er die Elemente kombinieren, die Kultur und Kunst zum Ausdruck bringen.

Kufoe
kleks

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